22/05/23

Künstliche Intelligenz im Dienste älterer Menschen Empfehlung

 

„Keine Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI), denn sie unterstützt alte Menschen, im hohen Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können.“ So könnte man das Motto von „DeinHaus 4.0“ beschreiben. Die Technische Hochschule Rosenheim hat zusammen mit der Freiberger Stiftung zwei Wohnungen in Amerang dank KI seniorengerecht ausgestattet. Die KI-Helferlein im Alltag können vielerlei leisten: eine Matratze, die bemerkt, wenn der Senior nicht mehr vom Toilettengang zurückkommt, und einen Notruf auslöst; ein Staubsauger, der selbstständig für Sauberkeit sorgt; oder ein PC, bei dem mittels eingelegter Kärtchen ältere Menschen ganz einfach telefonieren oder Filme nach Wunsch ansehen können. Darüber hinaus sind viele weitere Möglichkeiten zu sehen und selbst zu testen, die im Senioren-Alltag hilfreich sind. Dabei reichen die unterstützenden Maßnahmen vom speziellen WC-Sitz bis zum beleuchteten Kleiderschrank, vom leichten Dosenöffnen bis zum „easy“ Treppensteigen. „Und das alles mit möglichst geringem finanziellem Aufwand“, so Johannes Hochwarter, Pflegewissenschaftler und Koordinator im „DeinHaus 4.0“ in Amerang. 

Mit dabei waren bei der auf fünf Personen begrenzten Führung Sigrid Knothe, Vorsitzende der Senioren-Union Rosenheim Stadt, die Vorstandsmitglieder Manfred Hellstern und Gisela Satzger sowie Udo Satzger und Dr. Christoph Knothe.

 

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