Klausurtagung in Rosenheim
Einen bewusst kleinen Rahmen wählte Sigrid Knothe, die Kreisvorsitzende der Senioren-Union Rosenheim, zur ersten Klausurtagung unter ihrer Leitung. 13 Teilnehmer, unter ihnen Oberbürgermeister Andreas März, die Bezirksrätin Marianne Loferer und Dr. h.c. Ramona Schumacher, Patientenfürsprecherin am kbo-Isar-Amper-Klinikum, waren als Experten ins Pfarrheim Christkönig gekommen. Sie alle sollten „frisch von der Leber weg“ und ohne Scheuklappen in kleiner Vorstandsrunde über die Themen Wohnen im Alter, Pflege und Gesundheit sowie Migration ihre Meinung äußern. „Mein Ziel ist es, die verschiedenen Blickwinkel der Senioren zu diesen Themen zusammenzufassen und daraus ein Positionspapier zu erarbeiten“, so Knothe.
Und es wurde tatsächlich ein spannender Meinungsaustausch. Besonders die Themen „Wohnen und Leben im Alter“ sowie „Migration“ wurden intensiv und kontrovers diskutiert.
Am Ende zeigte sich Sigrid Knothe ausgesprochen zufrieden über das Engagement „ihrer“ Senioren und dankte allen sehr herzlich. Ein Positionspapier wird verfasst.
2 Jahre Krieg in der Ukraine
Auf riesiges Interesse stieß der Vortrag „Zwei Jahre Krieg in der Ukraine. Die Sicht eines Soldaten“ mit Oberst i.G Markus Michel. Die CSU-Kandidatin für das Europaparlament, Sigrid Knothe, hatte als Vorsitzende der Senioren-Union zusammen mit Eva-Maria Dietl vom Außen- und Sicherheitspolitischen Arbeitskreis (ASP) in das Hotel My Home My Hotel in Rosenheim eingeladen. Hochachtung zollte Oberst Michel den Soldaten und der Bevölkerung der Ukraine für ihren Einsatz und Verteidigungsbereitschaft trotz vielfacher militärischer Überlegenheit von Russland. Deshalb sei die Unterstützung mit militärischem Gerät aus dem Westen zwingend notwendig, um eine Niederlage der Ukraine zu vermeiden. Russland, so die Einschätzung des Militärs, sei nur durch militärische Stärke zu stoppen.
Fit für den Führerschein
„Keine Angst vor Prüfungsfragen“: So stand es zumindest auf der Einladung von Sigrid Knothe, der EU-Kandidatin und Kreisvorsitzenden der Senioren-Union in Rosenheim. Denn das Thema „Neue Führerschein-Richtlinie“ hätte europaweit einige gravierende Veränderungen gebracht. So war im EU-Parlament eine reduzierte Gültigkeitsdauer des Führerscheins von zwei Jahren für Senioren ab 80 auf dem Tisch. Dass sich die Rosenheimer Senioren beim Test nicht hätten verstecken müssen, das wurde bei den Probe-Fragen von CSU-Bezirksrat und Fahrlehrer Matthias Eggerl deutlich. Auf unterhaltsame Weise umschiffte er alle Klippen der Materie. Eine Kostprobe gefällig? Im großen Kreisverkehr mit zwei Spuren: Wer hat Vorfahrt - der Autofahrer, der innen fährt, oder der außen fährt, oder sind beide gleichberechtigt?
Mit dabei: Pilotin Ingrid Hopmann, die mit 84 Jahren immer noch sicher fliegt und alle Flieger-Checks souverän besteht.
Besuch Heldinnen und Helden
Ein Besuch im April bei den „Heldinnen und Helden“
Die Senioren aus Stadt und Land waren gespannt auf die Präsentation von „Heldinnen und Helden“, der neuesten Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen. Und sie bot ihnen genügend Gesprächsstoff hinterher. Zum Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Gasthaus zum Santa wurde noch eifrig diskutiert, was denn einen Helden oder eine Heldin eigentlich ausmacht.
Spaziergang über den Friedhof Empfehlung
Spaziergang über Städtischen Friedhof Rosenheim
Eingeladen hatte Dr. Wolfgang Bergmüller, Chef des CSU-Stadtverbandes Rosenheim, im Juli zu einem informativen Spaziergang über den Städtischen Friedhof Rosenheim. Und die Senioren kamen.
Die Mitglieder der Senioren-Union Rosenheim befassen sich seit geraumer Zeit mit dem Themenkomplex „Moderner Friedhof mit modernen Bestattungsformen“. Leider bietet aktuell der Städtische Friedhof wenig Möglichkeiten für eine moderne Bestattungskultur; doch für Gespräche zeigte sich Friedhofs-Leiter Michael Kaffl beim Spaziergang aufgeschlossen. „Was fehlt, ist ein Café im oder in nächster Nähe zum Friedhof. Wie wäre es mit dem Umbau des alten Columbariums“, fragte Kaffl.
Zu „Modernen Bestattungsformen - Wünsche von Senioren und ihren Angehörigen inklusive Kosten“ wird die Senioren-Union Rosenheim am Dienstag, 22. Oktober, 15:00 Uhr im Gasthof Höhensteiger zu einem Info-Nachmittag einladen. Außerdem ist eine Rundfahrt zu Friedhöfen mit verschiedenen Bestattungsformen wie einen Friedwald geplant.
Besuch in Bad Ischl Empfehlung
Rosenheimer Senioren unterwegs nach Bad Ischl
Europas Kulturhauptstadt zeigt sich von ihrer besten Seite
Mit einem „rappelvollen“ Bus starteten im Mai Senioren aus Stadt und Land Rosenheim zu einer Tagesfahrt nach Bad Ischl, der europäischen Kulturhauptstadt 2024. Bereits die Fahrt durch das sonnige Salzkammergut, vorbei an idyllische Seen, ließ die ohnehin gute Stimmung weiter steigen. In Bad Ischl nahmen zwei Stadtführerinnen je eine Hälfte der Senioren in Empfang und zeigten ihr malerisches Städtchen, das noch den Glanz der alten k.u.k.-Zeit konserviert hat. Höhepunkt war der Besuch der Kaiservilla mit Park. Hier konnte Geschichte „geatmet“ werden. Natürlich durfte auch ein Besuch der traditionsreichen Konditorei Zauner mit ihren wunderbaren Köstlichkeiten nicht im Programm fehlen. „Ein gelungener Ausflug. Gerne wieder“, so die einhellige Meinung der Teilnehmer.
Rosenheimer Runde Empfehlung
Ein kühler, windiger April-Vormittag ließ die Seniorinnen und Senioren der Rosenheimer CSU
nicht von einem Spaziergang (Motto: Gehen hält fit) entlang des historischen Marktgrabens
abhalten, der den Alten Markt mit dem Max-Josefs-Platz ("Schrannen-Platz") und den Neuen
Markt mit dem Ludwig-Platz von den Gärten, Äckern und Wiesen vor den Toren trennte.
Sepp Frankenberger führte die Wandervögel vom Mittertor - dem damals höchst gelegenen
Punkt des Marktes (gerade mal 80 cm höher als das Innufer!) - über den Max-Josefs-Platz
zur König-Otto-Kreuzung (Münchner Tor) und dann auf einem Stück der ersten Eisenbahntrasse
(heute die Prinzregentenstraße) zur Stollstraße und von dort zur Kreuzung Kaiserstraße/Ellmaierstraße
("Wiesentor"). Weiter ging es entlang der Landwehrstraße zur Burgermühle nächst dem seinerzeitigen
Färbertor, dann rüber zur Innstraße mit Spitalkirche und Inntor und schließlich über den südlichen
Ludwigsplatz vorbei an der Nikolauskirche wieder zum Mittertor.
Den gut einstündigen Rundgang beschloss die Gruppe im denkmalgeschützten, nach dem großen
Stadtbrand 1641 vom kurfürstlichen Gerichtsschreiber und Salzbeamten Wolfgang Eitzenberger
errichteten Bürger- und Geschäftshaus. Im dortigen KAVA Coffee-Shop ließ uns der Chef Rodolfo
Rommel Peralta Castro höchst persönlich eine Schale heißen südamerikanischen Kaffees verkosten. Gerade
richtig bei dem Aprilwetter draußen!
Bilderserie „Alt-Rosenheim“ Bekannte Politiker Empfehlung
Mit einem Highlight eröffnete Herbert Borrmann die Bilderserie „Alt-Rosenheim“. Passend zum Thema Bekannte Politiker zeigte er ein echtes Video-Schätzchen: Ein CSU-Wahlkampfvideo mit Franz Joseph Strauß aus den 1970-er Jahren. Es zeigt den noch jugendlich wirkenden Politiker auf dem Rennrad. Flott saust er am Kameramann vorbei, grinst kurz und flitzt weiter. Später ist er vor und hinter dem Mikro zu sehen, mit seiner Frau, im Bierzelt, aber auch ganz staatsmännisch. Dann kommen Bilder mit Dr. Michael Stöcker und damaligen Stadträten. Als Oberbürgermeister hat Stöcker viele Projekte wie die Sanierung der Fußgängerzone, Lokschuppen und Hofbräukomplex angeschoben. Stark war sein Einsatz auch für Rosenheim als Schulstadt. Fast nicht zu erkennen sein Amtsvorgänger Dr. Albert Steinbeißer: im närrischen Faschingskostüm. Ein bunter Reigen mit ehemaligen Politgrößen aus allen Fraktionen des Stadtparlaments, mit Pfarrern und Lehrern rundete den gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Santa.
Demenz-Prophylaxe Empfehlung
Vortrag von Dr. Rolf Rosenfeldt, Hausarzt und Internist
Das Thema hatte einen Nerv getroffen: Demenz-Prophylaxe! Ausgesprochen zahlreich waren ältere Mitbürger der Einladung von Sigrid Knothe, der Kreisvorsitzenden der Senioren-Union Rosenheim, gefolgt, um sich die neuesten Informationen der medizinischen Forschung über Demenz zu holen. Dr. Rolf Rosenfeldt, Rosenheimer Hausarzt und Internist, machte in seinem kurzweiligen Vortrag klar: das Zauberwort heißt Bewegung. „Schaffen Sie sich einen Hund an, dann müssen Sie raus. Wenn das nicht möglich ist, nehmen Sie ihren „inneren Schweinehund“. Täglich mindestens 30 Minuten flott spazieren, gerne auch Gewichte stemmen - und wenn es nur eine Wasserflasche ist. Und dann noch eine ausgewogene Ernährung. Das, so die neuesten Forschungsergebnisse, könne die komplizierten Mechanismen, die Demenz oder Alzheimer begünstigen, in Schach halten. Freilich gibt es keine Garantie, schon gar nicht in der Medizin. „Wichtig ist, den ersten Schritt zu tun - und zwar gleich“, erklärt der Hausarzt. „Hinausschieben bringt nichts.“
Und noch ein Punkt sei extrem wichtig, legt Dr. Rosenfeldt in seiner Präsentation dar: Der Mensch muss eingebettet sein in eine liebevolle Umgebung, in der er sich wohlfühlt und akzeptiert weiß. Um es auf den Punkt zu bringen: „Es geht um Sinn und um Liebe“, so der Internist.
Und damit der Schwung, den viele beim Vortrag empfanden, nicht verloren geht, rief Sigrid Knothe spontan die „Rosenheimer Runde“ ins Leben - eine einfache Wanderung im Stadtgebiet. Im Frühjahr soll es losgehen.
Blick auf das moderne Rosenheim Empfehlung
Die moderne Entwicklung von Rosenheim interessierte zahlreiche Senioren. Entsprechend groß war der Andrang bei der Stadtrundfahrt durch Rosenheim, zu der die Senioren-Union Rosenheim eingeladen hatte. Fachkundig erläuterten die breitgefächerte Themenpalette von Verkehr über medizinische Versorgung bis zu Gewerbeansiedelung zweiter Bürgermeister und CSU-Kandidat Daniel Artmann sowie Marianne Loferer, stellvertretende Landrätin und CSU-Bezirkstagskandidatin. An insgesamt acht Stopps ging es mit dem Bus vorbei am Medical Cube, Stellwerk 18, der Technischen Hochschule, sowie dem RoMed-Klinikum, dem Demenz-Zentrum der Rothenfußer Stiftung sowie der Heckscher Klinik. Wissenswertes gab es von Daniel Artmann in Leonhardspfunzen zum Thema Brenner-Nordzulauf. Weiter ging die Busfahrt vorbei an WEKO und dem dortigen Gewerbegebiet mit Business-Hotel im spacigen Look über die A8 zur Westtangente und dem Highlight der Rundfahrt, der neu eröffneten Aicher-Brücke. Nach rund zwei Stunden waren sich die Teilnehmer einig: „Eine hochinteressante Fahrt, die zur Wiederholung im Frühjahr ermuntert.“
Senioren unterwegs zu „Barock! Bayern und Böhmen“ in Regensburg Empfehlung
Senioren unterwegs zu „Barock! Bayern und Böhmen“ in Regensburg
Den Prager Fenstersturz als Beginn des 30-jährigen Krieges – kennt jeder. Aber den Zusammenhang zwischen (Macht-)Politik und Marienverehrung, die rigorose Auslöschung der protestantischen böhmischen Führungselite und die Verwicklung ganz Europas in den Krieg durch ungeschickte, machtgierige und egoistische Landesherren – da wurde das Geschichtsbild der Senioren aus Rosenheim rasch aufgefrischt. Zwei engagierte und humorvolle Führerinnen in der Landesausstellung erläuterten sachkundig neben den politischen Aspekten die Exponate zu Musik, Baukunst und Bilder des Barocks. Nach der verdienten Mittagspause waren die Rosenheimer bereit für weitere Eindrücke – und bekamen diese durch eine Führerin, die plastisch und drastisch das Leben der verschiedenen Stände in den einzelnen Stadtteilen des mittelalterlichen Regensburgs schilderte. Nach individueller Entspannung gings zügig zurück. Die Fahrt der Senioren-Union: Ein klarer Fall von „wenn Engel reisen“ - herrliches Wetter und problemlose An- und Abreise inklusive. Gerne wieder einmal.
such der Ausstellung " „Flowers forever " Empfehlung
Bei strahlendem Wetter hatten sich jüngst sieben Rosenheimer Senioren zu einem interessanten Nachmittag auf den Weg nach München gemacht. Ihr Ziel: die Ausstellung „Flowers forever“ in der Hypo-Kunsthalle. Dort erwartete sie eine Führung über das weitläufige Thema „Blumen“, die derzeit deutschlandweit für Furore sorgt. Es gab Informationen, z.B. über die Herkunft so mancher Pflanzen - die Geranie, eine typische bayerische Balkonpflanze, stammt aus Südafrika, und die Tulpe eben nicht aus Holland, sondern aus dem vorderen Orient. Erstaunen und Begeisterung weckte der Raum, in dem Künstliche Intelligenz (KI) Phantasie-Blumen erzeugt. Spannend auch der Anblick einer Blüte - vollständig aus Gabeln, Messern und Löffeln gefertigt. Das Highlight kam zum Schluss: ein Meer aus getrockneten Blüten - zum Eintauchen, Genießen und Staunen. Für die Heimfahrt stärkten sich die begeisterten Senioren im Hofgarten mit kleinen Schmankerl.
Bezirksversammlung in Ismaning 2023 Empfehlung
Sigrid Knothe jetzt neu im Bezirk
Sigrid Knothe, die Kreisvorsitzende der Senioren-Union Rosenheim, wurde bei den jüngsten Wahlen der Bezirksversammlung in Ismaning als Beisitzerin gewählt. In dem neuen Gremium will sich Knothe besonders um die „Digitalisierung auf Augenhöhe für Senioren“ kümmern. Außerdem sei das Bild von Seniorinnen und Senioren in den Medien zwiespältig, so Knothe. „Entweder werden wir alt, dement und gebrechlich oder als super-sportliche Top-Models dargestellt. Beides stimmt nicht. Das sollte geradegerückt werden.“
Im Bild von links:
Georg Backert (stellvertretender Vorsitzender Senioren-Union Rosenheim), Franz Meyer (Landesvorsitzender), Ilse Weiß (Bezirksvorsitzende), Sigrid Knothe (Kreisvorsitzende), Thomas Goppel (Ehrenvorsitzender der Senioren-Union Bayern) und Wolfgang Fischer (Senioren-Union Prien).
Besuch der Ausstellung " Vulkane " Empfehlung
Besuch der Ausstellung „Vulkane“
Wie so oft liegt Positives und Negatives eng beieinander. So auch bei den Vulkanen. Sie speien Feuer und todbringende Lava, und genau diese Lava wird zum fruchtbaren Boden für die Vegetation.
Über 20 Interessierte hatten sich am Lokschuppen eingefunden, um der Einladung der Senioren-Union Rosenheim zu folgen und Wissenswertes bei einer Führung durch die Ausstellung Vulkane zu erfahren. Besonders beeindruckend: der Film über einen täuschend echten Vulkan-Ausbruch - realisiert durch Künstliche Intelligenz. Übereinstimmend lautete am Schluss der Führung die Meinung: ein überaus spannendes Thema! Zum Ausklang des Nachmittags ging es in eine Gaststätte.