05.01.2024

Unterweg`s sein !

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  Die Vorstandsschaft wünscht ein Gutes Neues Jahr 2024

29.11.2023

Bilderserie „Alt-Rosenheim“  Bekannte Politiker

 

Mit einem Highlight eröffnete Herbert Borrmann die Bilderserie „Alt-Rosenheim“. Passend zum Thema Bekannte Politiker zeigte er ein echtes Video-Schätzchen: Ein CSU-Wahlkampfvideo mit Franz Joseph Strauß aus den 1970-er Jahren. Es zeigt den noch jugendlich wirkenden Politiker auf dem Rennrad. Flott saust er am Kameramann vorbei, grinst kurz und flitzt weiter. Später ist er vor und hinter dem Mikro zu sehen, mit seiner Frau, im Bierzelt, aber auch ganz staatsmännisch. Dann kommen Bilder mit Dr. Michael Stöcker und damaligen Stadträten. Als Oberbürgermeister hat Stöcker viele Projekte wie die Sanierung der Fußgängerzone, Lokschuppen und Hofbräukomplex angeschoben. Stark war sein Einsatz auch für Rosenheim als Schulstadt. Fast nicht zu erkennen sein Amtsvorgänger Dr. Albert Steinbeißer: im närrischen Faschingskostüm. Ein bunter Reigen mit ehemaligen Politgrößen aus allen Fraktionen des Stadtparlaments, mit Pfarrern und Lehrern rundete den gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Santa.

 

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28.11.2023

Demenz-Prophylaxe 

Vortrag von Dr. Rolf Rosenfeldt, Hausarzt und Internist 

Das Thema hatte einen Nerv getroffen: Demenz-Prophylaxe! Ausgesprochen zahlreich waren ältere Mitbürger der Einladung von Sigrid Knothe, der Kreisvorsitzenden der Senioren-Union Rosenheim, gefolgt, um sich die neuesten Informationen der medizinischen Forschung über Demenz zu holen. Dr. Rolf Rosenfeldt, Rosenheimer Hausarzt und Internist, machte in seinem kurzweiligen Vortrag klar: das Zauberwort heißt Bewegung. „Schaffen Sie sich einen Hund an, dann müssen Sie raus. Wenn das nicht möglich ist, nehmen Sie ihren „inneren Schweinehund“. Täglich mindestens 30 Minuten flott spazieren, gerne auch Gewichte stemmen - und wenn es nur eine Wasserflasche ist. Und dann noch eine ausgewogene Ernährung. Das, so die neuesten Forschungsergebnisse, könne die komplizierten Mechanismen, die Demenz oder Alzheimer begünstigen, in Schach halten. Freilich gibt es keine Garantie, schon gar nicht in der Medizin. „Wichtig ist, den ersten Schritt zu tun - und zwar gleich“, erklärt der Hausarzt. „Hinausschieben bringt nichts.“ 

Und noch ein Punkt sei extrem wichtig, legt Dr. Rosenfeldt in seiner Präsentation dar: Der Mensch muss eingebettet sein in eine liebevolle Umgebung, in der er sich wohlfühlt und akzeptiert weiß. Um es auf den Punkt zu bringen: „Es geht um Sinn und um Liebe“, so der Internist. 

Und damit der Schwung, den viele beim Vortrag empfanden, nicht verloren geht, rief Sigrid Knothe spontan die „Rosenheimer Runde“ ins Leben - eine einfache Wanderung im Stadtgebiet. Im Frühjahr soll es losgehen.

 

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07.10.2023

Blick auf das moderne Rosenheim

        

        

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Die moderne Entwicklung von Rosenheim interessierte zahlreiche Senioren. Entsprechend groß war der Andrang bei der Stadtrundfahrt durch Rosenheim, zu der die Senioren-Union Rosenheim eingeladen hatte. Fachkundig erläuterten die breitgefächerte Themenpalette von Verkehr über medizinische Versorgung bis zu Gewerbeansiedelung zweiter Bürgermeister und CSU-Kandidat Daniel Artmann sowie Marianne Loferer, stellvertretende Landrätin und CSU-Bezirkstagskandidatin. An insgesamt acht Stopps ging es mit dem Bus vorbei am Medical Cube, Stellwerk 18, der Technischen Hochschule, sowie dem RoMed-Klinikum, dem Demenz-Zentrum der Rothenfußer Stiftung sowie der Heckscher Klinik. Wissenswertes gab es von Daniel Artmann in Leonhardspfunzen zum Thema Brenner-Nordzulauf. Weiter ging die Busfahrt vorbei an WEKO und dem dortigen Gewerbegebiet mit Business-Hotel im spacigen Look über die A8 zur Westtangente und dem Highlight der Rundfahrt, der neu eröffneten Aicher-Brücke. Nach rund zwei Stunden waren sich die Teilnehmer einig: „Eine hochinteressante Fahrt, die zur Wiederholung im Frühjahr ermuntert.“    

 

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07.10.2023

Senioren unterwegs zu „Barock! Bayern und Böhmen“ in Regensburg

Senioren unterwegs zu „Barock! Bayern und Böhmen“ in Regensburg

Den Prager Fenstersturz als Beginn des 30-jährigen Krieges – kennt jeder. Aber den Zusammenhang zwischen (Macht-)Politik und Marienverehrung, die rigorose Auslöschung der protestantischen böhmischen Führungselite und die Verwicklung ganz Europas in den Krieg durch ungeschickte, machtgierige und egoistische Landesherren – da wurde das Geschichtsbild der Senioren aus Rosenheim rasch aufgefrischt. Zwei engagierte und humorvolle Führerinnen in der Landesausstellung erläuterten sachkundig neben den politischen Aspekten die Exponate zu Musik, Baukunst und Bilder des Barocks. Nach der verdienten Mittagspause waren die Rosenheimer bereit für weitere Eindrücke – und bekamen diese durch eine Führerin, die plastisch und drastisch das Leben der verschiedenen Stände in den einzelnen Stadtteilen des mittelalterlichen Regensburgs schilderte. Nach individueller Entspannung gings zügig zurück. Die Fahrt der Senioren-Union: Ein klarer Fall von „wenn Engel reisen“ - herrliches Wetter und problemlose An- und Abreise inklusive. Gerne wieder einmal.

 

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24.08.2023

such der Ausstellung " „Flowers forever "

Bei strahlendem Wetter hatten sich jüngst sieben Rosenheimer Senioren zu einem interessanten Nachmittag auf den Weg nach München gemacht. Ihr Ziel: die Ausstellung „Flowers forever“ in der Hypo-Kunsthalle. Dort erwartete sie eine Führung über das weitläufige Thema „Blumen“, die derzeit deutschlandweit für Furore sorgt. Es gab Informationen, z.B. über die Herkunft so mancher Pflanzen - die Geranie, eine typische bayerische Balkonpflanze, stammt aus Südafrika, und die Tulpe eben nicht aus Holland, sondern aus dem vorderen Orient. Erstaunen und Begeisterung weckte der Raum, in dem Künstliche Intelligenz (KI) Phantasie-Blumen erzeugt. Spannend auch der Anblick einer Blüte - vollständig aus Gabeln, Messern und Löffeln gefertigt. Das Highlight kam zum Schluss: ein Meer aus getrockneten Blüten - zum Eintauchen, Genießen und Staunen. Für die Heimfahrt stärkten sich die begeisterten Senioren im Hofgarten mit kleinen Schmankerl.

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24.07.2023

Bezirksversammlung in Ismaning 2023

Sigrid Knothe jetzt neu im Bezirk

Sigrid Knothe, die Kreisvorsitzende der Senioren-Union Rosenheim, wurde bei den jüngsten Wahlen der Bezirksversammlung in Ismaning als Beisitzerin gewählt. In dem neuen Gremium will sich Knothe besonders um die „Digitalisierung auf Augenhöhe für Senioren“ kümmern. Außerdem sei das Bild von Seniorinnen und Senioren in den Medien zwiespältig, so Knothe. „Entweder werden wir alt, dement und gebrechlich oder als super-sportliche Top-Models dargestellt. Beides stimmt nicht. Das sollte geradegerückt werden.“

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Im Bild von links:

Georg Backert (stellvertretender Vorsitzender Senioren-Union Rosenheim), Franz Meyer (Landesvorsitzender), Ilse Weiß (Bezirksvorsitzende), Sigrid Knothe (Kreisvorsitzende), Thomas Goppel (Ehrenvorsitzender der Senioren-Union Bayern) und Wolfgang Fischer (Senioren-Union Prien).

24.07.2023

Besuch der Ausstellung " Vulkane "

Besuch der Ausstellung „Vulkane“

Wie so oft liegt Positives und Negatives eng beieinander. So auch bei den Vulkanen. Sie speien Feuer und todbringende Lava, und genau diese Lava wird zum fruchtbaren Boden für die Vegetation.

Über 20 Interessierte hatten sich am Lokschuppen eingefunden, um der Einladung der Senioren-Union Rosenheim zu folgen und Wissenswertes bei einer Führung durch die Ausstellung Vulkane zu erfahren. Besonders beeindruckend: der Film über einen täuschend echten Vulkan-Ausbruch - realisiert durch Künstliche Intelligenz. Übereinstimmend lautete am Schluss der Führung die Meinung: ein überaus spannendes Thema! Zum Ausklang des Nachmittags ging es in eine Gaststätte.                                                         

 

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22.05.2023

Besuch im Holzknecht-Museum Ruhpolding

Holzknecht_a.jpgSenioren-Union besucht Holzknecht-Museum Ruhpolding

Knapp 30 Senioren und Seniorinnen aus Stadt und Landkreis Rosenheim waren der Einladung der Vorsitzenden der Senioren-Union Rosenheim, Sigrid Knothe, und des Vorstandsmitgliedes Professor Dr. Sepp Frankenberger gefolgt und hatten sich trotz des Schauerwetters auf den Weg nach Ruhpolding gemacht. Ihr Ziel: das Holzknecht-Museum und ein kurzer Waldspaziergang mit Forstbetriebsleiter Joachim Keßler. „Der Klimawandel stresst unsere heimischen Wälder sehr“, erklärte er den Gästen. Besonders die Fichte sei davon betroffen. Hitze und zu wenig Feuchtigkeit setzten ihr gewaltig zu. „Aktuell ist die Durchschnittstemperatur in unserer Alpen-Region um rund 2,2 Grad gestiegen. Der Borkenkäfer und andere Schädlinge haben leichtes Spiel“. Doch aus Gründen der ökologischen Nachhaltigkeit werde bewusst nicht die chemische Keule ausgepackt. „Wir bauen unsere Wälder nachhaltig um und setzen auf Mischwald. Tanne und der Bergahorn sind unsere bevorzugten Bäume.“ Insgesamt bewirtschaften die Bayerischen Staatsforsten - eines der größten Forstunternehmen Mitteleuropas - etwa 750.000 Hektar Wald. Dem Wald kommen zahlreiche Schutzfunktionen zu: Im Gebirge schützt er vor Schnee und Lawinen, vor Starkregen und Erosionen. Zugleich bietet er Lebensraum für Pflanzen und Tiere und ist vielfältiger Erholungsort für Menschen. „Zudem ist der Wald ein wichtiger Wirtschaftszweig. Holz als nachwachsender Rohstoff für die Säge-, Papier- und Zellstoffindustrie ist gefragt. Für die energetische Verwertung produzieren wir Hackschnitzel und Rundholz“, so Keßler.  

Bei Kaffee und Erdbeerkuchen informierten sich die Gäste aus Rosenheim schließlich am Forst-Bildungszentrum Laubau über die zahlreichen Möglichkeiten der Ausbildung für junge Leute, die weltweites Ansehen genießt. 

Wie schwer und gefährlich in früheren Tagen die Arbeiten der Holzknechte waren, darüber ließen sich die Senioren beim geführten Rundgang durch das Holzknecht-Museum aufklären. „Holzknecht war ein Ehrentitel. Für diese für Leib und Leben gefährliche Arbeit wurden nur junge, unverheiratete und starke Männer genommen“, hieß es. Heute wird auf die Arbeitssicherheit besonders im Bergwald allergrößter Wert gelegt. 

Bei der Heimfahrt waren sich alle einig: „Der Ausflug war hochinteressant und allemal besser als trübsinnig zuhause zu sitzen“, so eine Teilnehmerin. 

 

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22.05.2023

Bilder-Vortrag „Alt-Rosenheim“ ein Renner

Auf ausgesprochen großes Interesse stieß der Bilder-Vortrag „Wie Rosenheim einmal ausgesehen hat“, den der CSU-Fraktionschef Herbert Borrmann kurzweilig präsentierte. Die Vorsitzende der Senioren-Union Rosenheim, Sigrid Knothe, hatte dazu ins Gasthaus zum Santa eingeladen. 

Ein Highlight aus dem späten 19. Jahrhundert: Das heutige Rathaus wurde als erster Rosenheimer Prunkbahnhof errichtet. Aber nur 20 Jahre später musste aus Platzgründen ein neuer Bahnhof an dem jetzigen Standort errichtet werden. „Schon früher irrten sich Stadtväter“, so Borrmann. Auch damals wurde Wert auf das äußere Erscheinungsbild gelegt: Eine prächtige Allee, im Bild noch kleine Bäumchen, führte entlang der Bahnhofstraße in die Stadt.

Aus seiner riesigen Foto-Sammlung präsentierte Borrmann systematisch einzelne Innenstadtbereiche zu unterschiedlichen Zeiten, von Ende des 19. Jahrhunderts bis ca. 1950. So kam wieder ins Gedächtnis, dass der Max-Josefs-Platz einst ein vielbefahrener Ort war. Bedauerlicherweise gab es auch Anfang des 20. Jahrhunderts schon Bausünden. „Heute wären wir stolz, noch mehr von den attraktiven Gebäuden der Gründerzeit im Stadtbild zu haben“, so Borrmann. Leider mussten sie „modernen“ Bauten weichen.

Immer wieder begeisterte die hervorragende Qualität der alten Fotos: alte Autos, Motorräder und die Kleidung der Passanten konnten detailgenau herausgezoomt werden und von den faszinierten Gästen zeitlich eingeordnet werden.

 

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22.05.2023

Künstliche Intelligenz im Dienste älterer Menschen

 

„Keine Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI), denn sie unterstützt alte Menschen, im hohen Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können.“ So könnte man das Motto von „DeinHaus 4.0“ beschreiben. Die Technische Hochschule Rosenheim hat zusammen mit der Freiberger Stiftung zwei Wohnungen in Amerang dank KI seniorengerecht ausgestattet. Die KI-Helferlein im Alltag können vielerlei leisten: eine Matratze, die bemerkt, wenn der Senior nicht mehr vom Toilettengang zurückkommt, und einen Notruf auslöst; ein Staubsauger, der selbstständig für Sauberkeit sorgt; oder ein PC, bei dem mittels eingelegter Kärtchen ältere Menschen ganz einfach telefonieren oder Filme nach Wunsch ansehen können. Darüber hinaus sind viele weitere Möglichkeiten zu sehen und selbst zu testen, die im Senioren-Alltag hilfreich sind. Dabei reichen die unterstützenden Maßnahmen vom speziellen WC-Sitz bis zum beleuchteten Kleiderschrank, vom leichten Dosenöffnen bis zum „easy“ Treppensteigen. „Und das alles mit möglichst geringem finanziellem Aufwand“, so Johannes Hochwarter, Pflegewissenschaftler und Koordinator im „DeinHaus 4.0“ in Amerang. 

Mit dabei waren bei der auf fünf Personen begrenzten Führung Sigrid Knothe, Vorsitzende der Senioren-Union Rosenheim Stadt, die Vorstandsmitglieder Manfred Hellstern und Gisela Satzger sowie Udo Satzger und Dr. Christoph Knothe.

 

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04.04.2023

Bericht zur JHV 2023

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Die Bezirksvorsitzende der Senioren-Union (von links) Ilse Weiß und LandtagskanditatDaniel Artmann sowie die Kreisvorsitzende Sigrid Knothe bedanken sich bei der ehemaligen Vorsitzenden Sieglinde Wussam.